Die 1. Tischtennismannschaft des TSV Durach ist Meister in der 2. Bezirksliga

Mit einem souveränen 9:2-Heimsieg gegen den FC Memmingen, der allerdings mit Ersatz antreten musste, sicherte sich Durachs Erste die Meisterschaft und damit den sofortigen Wiederaufstieg in Schwabens höchste Liga, die 1. Bezirksliga, aus der man letzte Saison abgestiegen war.

Zu Beginn der Runde kamen für Sigi Holzknecht, Ali Scheck und Daniel Bachhofer mit Laurin Goell, Marc Heinle und Thomas Leuprecht drei neue Spieler in die Mannschaft, die dann auch als einer der Titelaspiranten gehandelt wurde. Doch auch die Dauerrivalen Obergünzburg und Seeg kamen für die Meisterschaft in Frage.

In der Vorrunde wurden die meisten Spiele hoch gewonnen, nur in Seeg gab es eine unglückliche 7:9-Niederlage. Dennoch holten sich die Duracher mit einem Punkt Vorsprung die Herbstmeisterschaft.

In der Rückrunde zeichnete sich dann deutlich ab, dass nur noch Seeg und Durach den 1. Platz unter sich ausmachen werden. Nach einem „Ausrutscher“ mit 8:8 in Großaitingen wurde wieder souverän weiter gewonnen und es musste das Gipfeltreffen die Entscheidung bringen.

Die Rahmenbedingungen für das Spitzenspiel in Durach waren gesetzt: Über 100 Zuschauer von Seeg und Durach sorgten für eine tolle Atmosphäre und es wurde Ihnen auch ein wahrer Tischtennis-Krimi über vier Stunden geliefert. Nach wechselnden Führungen während des Spieles trennte man sich letztendlich mit einem gerechten 8:8-Unentschieden. Dies half aber den Durachern mehr, da sie mit dem besseren Spielverhältnis den Platz an der Sonne gegen den direkten Konkurrenten aus dem Ostallgäu behaupten konnten.

Die restlichen Begegnungen – auch das schwere Auswärtsspiel beim Tabellendritten in Obergünzburg – konnten die Duracher sicher gewinnen und blieben damit vor Seeg.

Die Überlegenheit der Duracher zeigen auch die Einzelbilanzen:

Carina Kustermann und Roland Kiechle sind die beiden Besten im Vorderen Paarkreuz. Marc Heinle und Laurin Goell belegen den 1. und 4. Platz im Mittleren Paarkreuz und im Hinteren Paarkreuz belegt Marco Kustermann den 2. Platz und auch Thomas Leuprecht spielte eine positive Bilanz.